Rundfunkgeschichte vom 31. August
Der Hurricane Katrina verwüstet 2005 die Küstenregionen der US-Bundesstaaten Louisiana, Mississippi und Alabama. Die einzige Radiostation, die während der ganzen Katastrophe in New Orleans sendet, ist WWL-AM. Es gibt kleinere Sendeausfälle, aber die Mitarbeiter des Senders berichten auch im schlimmsten Sturm weiter. Doch das Fester des Sendestudios kann dem Druck irgendwann nicht mehr standhalten und zerbricht. Der Sprecher Garland Robinette hat aber die rettende Idee: Auf der Toilette baut er ein improvisiertes Studio auf, um weitersenden zu können.
Nach und nach schalten sich andere Sender auf das Programm von WWL-AM auf, nennen sich dann „The United Radio Broadcasters of New Orleans“.