Rundfunkgeschichte vom 17. September
Der Deutsche Radiopreis wird zum ersten Mal 2010 verliehen. Nach den Richtlinien wird der Preis vergeben „für Leistungen, die in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken“. Gestiftet wird der deutsche Radiopreis von den Hörfunkprogrammen der ARD, des Deutschlandradios und den deutschen Privatsendern.
Als „Beste Morgensendung“ wird 2010 „Der schöne Morgen“ von Radio Eins ausgezeichnet, als beste Moderation Jochen Trus von 105’5 Spreeradio. Über Preise freuen dürfen sich auch Antenne Thüringen für die Höreraktion „Das DDR-Experiment“, Radio Fritz über die Comedy „Neues vom Känguru“ und der WDR2-Montalk in der Interview-Kategorie. Der Preis für beste Reportage geht an das Nordwestradio von NDR und RB, die WDR2-Bundesligakonferenz hält die Jury ebenso für preistauglich wie die Musiksendung“ Lange Nacht: Dir gehört mein Leben“.